Die Vereinten Nationen sollen sich um den Fall Farah Hatim kümmern. Ein detaillierter
Bericht zu dem Fall soll in den kommenden Tagen dem Menschenrechtsrat der Vereinten
Nationen in Genf vorgelegt werden. Farah Hatim ist eine junge Katholikin, die verschleppt
und zur Konversion zum Islam gezwungen wurde. Verschiedene bei der UNO akkreditierte
katholische Nichtregierungsorganisationen wollen nun auf diesen offensichtlichen Fall
des Verstoßes gegen die Menschenrechte aufmerksam machen. Auf der Grundlage des Berichts,
der dem Menschenrechtshochkommissar vorgelegt werden soll, werden die Nichtregierungsorganisationen
auch eine Unterschriftensammlung auf den Weg bringen, in deren Rahmen mit Unterstützung
andere christlicher und nichtchristlicher Organisationen dem Anliegen mehr Nachdruck
verliehen werden soll.