Wegen mutmasslicher Brandstiftung in der Kathedrale von Solothurn hat sich am vergangenen
Dienstag ein Mann vor Gericht verantworten müssen. Das berichtet die Nachrichtenagentur
Kipa an diesem Dienstag. Dem 62-Jährigen werde von Psychiatern eine schwer verminderte
Schuldfähigkeit attestiert, heißt es weiter. Am 4. Januar 2011 habe der Mann rund
20 Liter Benzin über den Altar und den Teppich in der Kathedrale geschüttet und alles
angezündet. Verletzt wurde dabei niemand. Laut Staatsanwaltschaft entstand ein Sachschaden
von 3,5 Millionen Franken.