In der Region Waziristan, im Norden Pakistans, haben sich etwa 300 Islamgelehrte gegen
Terrorakte und Gewalt ausgesprochen. Dies meldet die Nachrichtenagentur Ansa unter
Berufung auf die Tageszeitung „The News“. Örtliche Beobachter bezeichneten das Ereignis
als historisch. Die Islamgelehrten forderten aber auch, dass niemand in der Region
Missionsarbeiten durchführen dürfe, die zur Abweichung von der korrekten muslimischen
Praxis führten. Die Region grenzt an Afghanistan und wird daher von der US-Armee überwacht.
Teilweise kommt es auch zu Bombardierungen.