Über Tendenzen den assistierten Selbstmord zu legalisieren, berieten die US-amerikanischen
Bischöfe auf ihrer Frühjahrskonferenz. Sie veröffentlichten am Mittwoch, laut der
Nachrichtenagentur AGI, ein Erklärung in der sie klar statt einer Legalisierung mehr
Einsatz im Bereich der Palliativmedizin fordern. Gerade das Beispiel Niederlande zeige,
wie sich eine schleichende Entwicklung in Richtung Euthanasie ergebe, wenn durch ein
Gesetz der Selbstmord physisch oder psychisch kranker Menschen als positiv und akzeptabel
dargestellt werde. Der psychische Druck auf kranke Menschen, die eigentlich aus moralischen
Grundsätzen nie Selbstmord begehen wollten, nehme dann extrem zu. Wer jedoch der Wert
des Lebens einer Person reduziere, der verringere zugleich dessen Freiheit und Selbstbestimmung.