2011-06-10 14:58:11

Elfenbeinküste: Immer noch Gewalt


Auch nach dem Machtwechsel kommt es zu immer neuer Gewalt im Großraum Abidjan. Die UNO-Mission macht Truppen der „Republikanischen Kräfte“ dafür verantwortlich; sie stehen zum neuen Präsidenten Alassane Ouattara, dem die UNO zusammen mit Frankreich ins Amt verholfen hat. Bei Aktionen der „Republikanischen Kräfte“ wurden in dem Dorf Yakassémé 45 Menschen verletzt, ein Mann kam ums Leben. Die UNO fordert sofortige Untersuchungen. Sie ist auch besorgt darüber, dass es entgegen ersten Versprechungen Ouattaras noch nicht zu einer Art Wahrheitskommission nach südafrikanischem Vorbild gekommen ist.

(misna 10.06.2011 sk)







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