In Berlin wurde am Montagabend das neue Bundesministerium für Umwelt eröffnet. Mit
dabei waren auch die Bevollmächtigten der evangelischen und katholischen Kirche bei
der Bundesregierung, Bernhard Felmberg und Karl Jüsten. Sie segneten auf Wunsch des
Umweltministers Röttgen das Haus. Jüsten sagte, dass „der Segen Gottes nicht für die
Steine und Mauern, sondern für die hier arbeitenden Menschen erbeten werde“. So könne
er ein Segen nicht nur für das Haus, sondern für das ganze Land werden. Der renovierte
Altbau lag vor zweiundzwanzig Jahren noch im Todesstreifen der Berliner Mauer.