2011-06-06 11:00:58

D: „Zehn Millionen ohne Behandlung“


Vor Beginn des UNO-Aids-Gipfels in New York fordern die beiden christlichen Entwicklungswerke in Deutschland mehr Einsatz zur Bekämpfung der HIV-Epidemie. Das katholische „Misereor“ und der „Evangelische Entwicklungsdienst“ weisen zusammen darauf hin, dass weltweit immer noch mehr als zehn Millionen Menschen „nicht die dringend notwendige Behandlung gegen die Immunschwäche“ erhalten. Vor zehn Jahren erkannten die Mitgliedsstaaten der UNO erstmals Aids als weltweites Problem an und verpflichteten sich, die Seuche zu bekämpfen. Nun treffen sich die Vertreter der Staaten, um Bilanz zu ziehen und neue Ziele für die kommenden zehn Jahre zu verabschieden. Neben den Staats- und Regierungsvertreterinnen und Vertretern treffen sich in New York auch Delegationen der Kirchen und anderer Religionsgemeinschaften. Gerade die Kirchen übernehmen in vielen Ländern die Unterstützung von Menschen mit HIV.

(pm 06.06.2011 sk)








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