Erstmals haben Vertreter der Orthodoxen Rabbinerkonferenz Deutschlands und des Zentralrats
der Muslime miteinander in Köln gesprochen. Es sei um gemeinsame Probleme und den
zukünftigen Dialog gegangen, teilte die Rabbinerkonferenz der Katholischen Nachrichtenagentur
am Dienstag mit. Der Austausch zwischen Juden und Muslimen sei für die Konferenz ein
wichtiger Baustein im gemeinsamen Zusammenleben. Der Dialog, der bislang nur auf europäischer
und lokaler Ebene stattgefunden habe, solle nun auch auf Bundesebene seinen Platz
finden. In der 2003 gegründeten Rabbinerkonferenz sind 32 orthodoxe Rabbiner zusammengeschlossen.