2011-05-23 15:29:46

Bangladesh: Christen befürchten Unruhen


Nachdem vier Aktivisten der Vereinten Demokratischen Volksfront im Ostbangladesh erschossen wurden, befürchten die Christen der Region Ausschreitungen. Dies berichtet die Nachrichtenagentur ucanews. Seit 1997 besteht ein Abkommen zwischen den einzelnen Parteien und der Regierung, welche die Spannungen zwischen den angesiedelten Christen und der indigenen Bevölkerung verringern soll. Grund für die Auseinandersetzungen ist unter anderem die Verknappung des Landes. Die Volksfront habe, laut einem Mitglieder der baptistischen Gemeinde, die christlichen Bauern häufig bedroht. 2010 wurde sogar eine Kirche bei Auseinandersetzungen zwischen der indigenen Bevölkerung und den christlichen Siedlern niedergebrannt. In der Region leben etwa 20.000 Christen.

(ucanews 23.05.2011 cm)








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