2011-04-25 12:20:08

Papst: „Den Blick auf die Höhe Gottes ausrichten"


RealAudioMP3 Nur wenn wir es verstehen, uns Gott zuzuwenden und zu ihm zu beten, können wir den tieferen Sinn unserer Existenz entdecken, und unser täglicher Weg wird vom Licht des Auferstandenen erleuchtet. Das sagte Papst Benedikt XVI. beim traditionellen Mittagsgebet der Kirche in der Osterzeit, dem Regina Coeli. Der Papst erholt sich soeben einige Tage in Castelgandolfo; die Pilger und Besucher, die zu ihm an die Sommerresidenz gekommen waren, lud er dazu ein, „den Blick des Geistes und des Herzens immer auf die Höhe Gottes“ zu richten, dort, wo Christus, der Auferstandene sei. In seinen Grüßen auf Deutsch sagte Benedikt:
„Der Herr ist wirklich auferstanden und ist dem Simon erschienen“ (Lk 24,34). Mit diesem österlichen Gruß heiße ich alle Brüder und Schwestern deutscher Sprache hier in Castelgandolfo willkommen. Das leere Grab ist keine Täuschung. Christus hat den Tod besiegt, er lebt und zeigt sich den Seinen als der Lebendige. Diese Freude des Ostermorgens erfülle auch uns und mache uns heute zu Zeugen der Auferstehung. Gesegneten Ostermontag!”

Auf Italienisch begrüßte der Papst die Angehörigen der Nicht-Regierungs-Organisation „Meter“, die gegen die Ausbeutung von Kindern kämpft und an deren Spitze der italienische Priester Fortunato di Noto steht. Der Papst ermunterte den Verein in seinem Engagement zur Gewissensbildung, „besonders im Bereich der Pfarren, Oratorien und anderer kirchlicher Einrichtungen, die sich großzügig der Ausbildung der jungen Generationen widmen“.
(rv 25.04.2011 gs)








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