Seligsprechung: Rom will gerüstet sein

Die Feier der Seligsprechung von Papst Johannes Paul II. ist „ein Vertrauensbeweis und eine Herausforderung“ für die Stadt Rom. Ihre Pläne für das Großereignis hat die Stadtverwaltung an diesem Dienstag vorgestellt. Demnach sollen mehr als 3.500 Freiwillige den Pilgern an zentralen Orten Roms Informationen bieten. Neben den zehn üblichen Touristeninformationsbüros werden weitere 25 vorübergehend in Betrieb genommen, vom Circus Maximus bis zum Hafen in Civitavecchia, rund 50 Kilometer nördlich Roms. 3.700 Verkehrspolizisten sollen dafür sorgen, dass die Straßen frei bleiben. Sogar pensionierte Feuerwehrmänner und Carabinieri im Ruhestand werden für die Seligsprechung vorübergehend reaktiviert, gab die Stadtverwaltung bekannt.
(rv 12.04.2011 ak)