Der Mann, der mit einem falschen Bombenalarm während des Besuchs von Papst Benedikt
XVI. in Großbritannien die Behörden narrte, muss hinter Gitter. Wie die BBC am Donnerstag
berichtete, wurde der 53-jährige Kenneth Ross zu 162 Tagen Haft verurteilt. Der Schotte
hatte zugegeben, telefonisch vor einer vermeintlichen Bombe auf dem Flughafen von
Edinburgh wenige Stunden vor Landung des Papstes gewarnt zu haben. Der falsche Alarm
habe keine weiteren Folgen für den Ablauf des Besuchsprogramms von Benedikt XVI. gehabt,
so der zuständige Richter. Die Gerichte seien aber angewiesen, derartige Scherzanrufe
streng zu ahnden. (kipa 02.04.2011 gs)