Junge Katholiken haben als freiwillige Helfer in Sendai ihren Dienst angetreten. Ein
Dutzend Volontäre sind bereits vor Ort, ihre Zahl soll sich in der kommenden Woche
verdoppeln. Außerdem werden katholische Freiwillige mit spezifischen Kompetenzen,
etwa Ärzte, Krankenpfleger und Psychologen in Sendai ihre Dienste zur Verfügung stellen.
Die jugendlichen Helfer sollen vor allem bei den Räumungsarbeiten in den vom Tsunami
betroffenen Gebieten zum Einsatz kommen. Unterdessen nahmen drei Pfarrgemeinden in
den Diözesen Sendai, Saitama und Niigata in Auffangcamps für Obdachlose hunderte Menschen
auf, die nach dem Erdbeben und dem Tsunami ihre Wohnungen verloren haben.