Die Schweizer Bischöfe rufen zu Gebet und Spenden auf. Damit könnten die Gläubigen
ihre Anteilnahme und Solidarität für die Menschen in Japan auszudrücken, schreibt
die Bischofskonferenz an diesem Donnerstag. Mit ihrem Aufruf folgen sie einer eindringlichen
Bitte der katholischen Bischöfe Japans, die am Mittwoch in Sendai zu einer Krisenversammlung
zusammengetreten sind. „Die Hilfen, die wir aus Japan und aller Welt erhalten, lassen
uns hoffen“, erklärte der Bischof von Sendai, Martin Tetsuo Hiraga, im Anschluss an
die Versammlung der japanischen Bischöfe. Im Mittelpunkt des Treffens stand die Planung
der Hilfsprogramme der katholischen Kirche für die Erdbebenopfer: Die Hilfen werden
von den Caritas-Mitarbeitern koordiniert, die vor Ort auf die Unterstützung zahlreicher
freiwilliger Helfer zählen können.