Papst Benedikt XVI. versichert allen Opfern des Erdbebens in Japan seiner Nähe und
seines Gebets. Dies schrieb im Auftrag des Papstes Kardinalstaatssekretär Tarcisio
Bertone dem Präsidenten der Japanischen Bischofskonferenz, Erzbischof Leo Jun Ikenaga.
Den Papst haben die Beben und Tsunamis sehr betrübt und er bete für die Verstorbenen
und die Trauernden. Besondere Solidarität drückte der Papst für diejenigen aus, die
in dieser schwierigen Zeit die Opfer der Katastrophe unterstützen.Auch der Vorsitzende
der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, hat den Opfern des Erdbebens
und des Tsunamis in Japan sein Mitgefühl und seine Solidarität ausgesprochen. „Ich
verneige mich in tiefer Trauer vor den Opfern dieser tragischen Katastrophe und versichere
Ihnen, den Verletzten und den Angehörigen der Toten meines fürbittenden Gebets“, schreibt
der Erzbischof in einem Brief an den Vorsitzenden der Japanischen Bischofskonferenz.
„Die Überlebenden brauchen in den kommenden Wochen und Monaten dringend unsere geschwisterliche
und großherzige Hilfe. Ich bitte die Gläubigen in unserem Land, Ihre Kirche und alle
von der Katastrophe betroffenen Menschen im Gebet aber auch mit finanziellen Mitteln
zu unterstützen und so im Rahmen ihrer Möglichkeiten, die Not nach dem Unglück zu
lindern.“ (rv/pm 12.03.2011 ord)