Der Bischof von Chur ruft zu „medialer Zurückhaltung“ auf. Bischof Vitus Huonder wolle
sich vorläufig nicht mehr in den Medien äußern. Gemäß einer Medienmitteilung seines
Informationsbeauftragten erinnert der Bischof an das Votum der Schweizer Bischofskonferenz,
die „Powerplay in den Medien“ als dem Wachsen von Vertrauen nicht dienlich bezeichnet
hatte. „Bischof Vitus Huonder unterstützt dies und tritt in den Medien vorerst nicht
aktiv auf“, heißt es nun in der Mitteilung. Er bittet alle vom Versuch abzusehen,
„eigene Interessen oder Forderungen mit medialem Druck zu formulieren oder durchzusetzen.“
In den nächsten Wochen führe der Bischof von Chur Gespräche mit diversen Ansprechpartnern.
Sobald es dazu substanzielle Neuigkeiten gebe, werde dies öffentlich kommuniziert.