Nach einem heftigen Erdbeben im Pazifik hat an diesem Freitag eine zehn Meter hohe
Tsunami-Welle die Küste Japans verwüstet. Die am schwersten betroffene Diözese ist
die von Sendai an der Ostküste der japanischen Hauptinsel Honshū, so Pfarrer Koichi
Otaki. Allein dort habe man bereits bis zu 300 Leichen geborgen. Der Präsident der
Caritas in Japan, Bischof Isao Kikuchi, habe bereits zugesichert, dass selbst die
kleine katholische Gemeinschaft Japans mit vollem Einsatz den Opfern helfen werde.
Die Solidarität mit den Opfern werde ihre Aufgabe für die Fastenzeit, so Pfarrer Otaki
weiter. Laut der Agentur Fides will der Direktor der Caritas in Asien, Bonnie Mendes,
noch nähere Informationen über Opfer und Schäden abwarten, damit der Hilfseinsatz
geplant werden kann.