Papst Benedikt XVI. liegt der Frieden in der Welt besonders am Herzen. Das hat der
Staatssekretär des Vatikans, Kardinal Tarcisio Bertone, in einem Interview mit der
italienischen Zeitschrift „San Francesco Patrono d’Italia“ gesagt. Schon seine Namenswahl
sei nach seinem Vorgänger Benedikt XV. erfolgt, der als Prophet des Friedens in der
schwierigen Zeit des Ersten Weltkriegs gelebt hatte. Der Papst setze den Weg Johannes
Paul II. fort und schlage jetzt vor, dass alle Christen zusammen mit Vertretern religiöser
Traditionen weltweit ihren Glauben im Dienste des Friedens leben sollen. Deswegen
habe Papst Benedikt XVI. für Oktober zu einem neuen Treffen der Weltreligionen nach
Assisi geladen.