Erleichterung in Christchurch: Unter den Trümmern der zum Teil zerstörten anglikanischen
Kathedrale der Stadt sind keine Toten gefunden worden. Das meldeten neuseeländische
Medien am Samstag (Ortszeit). Der Dekan der 130 Jahre alten Kathedrale sei bei der
„unglaublichen Nachricht“ vor Erleichterung in Tränen ausgebrochen. Nach dem schweren
Erdbeben vom 22. Februar waren die Behörden davon ausgegangen, dass sich zum Zeitpunkt
der Naturkatastrophe 22 Menschen in der Kirche aufhielten. Das Beben der Stärke 6,3
auf der Richterskala hatte Neuseelands zweitgrößte Stadt schwer zerstört. Mindestens
165 Menschen kamen ums Leben.