Wasser ist ein unveräußerliches Allgemeingut. Das bestätigt heute Bischof Mario Toso,
Sekretär im päpstlichen Rat für Gerechtigkeit und Frieden in der Vatikan-Zeitung „L´Osservatore
Romano“. Wasser, so der Bischof, dürfe nicht ausschließlich als Wirtschaftsprodukt
gesehen werden und es gehöre ebenso wenig in private Hände. Die Verteilung des Wassers
müsse unter der Kontrolle einer mündigen Bürgerschaft von statten gehen. Unter dem
Titel „Gib mir zu trinken“ erinnert ein Studientag des Vatikans an die bedeutende
Stellung des Wassers für das künftige Wohl der Menschheit.