2011-02-22 14:03:59

Simbabwe: Keine Fortschritte


Das Land mache keine Fortschritte, kritisieren die südafrikanischen Bischöfe. Sie machen sich Sorgen, da es keine nennenswerten Resultate aus dem politischen Abkommen gebe. Das berichtet der Fides-Dienst an diesem Dienstag. Vor zwei Jahren schlossen Regimeführer Robert Mugabe und Oppositionsführer Morgan Tsvangirai ein Friedensabkommen und bildeten eine Regierung der Nationalen Einheit. Die heftigen politischen Auseinandersetzungen zwischen den beiden hatten zu einer ernsten Krise im Land geführt, infolge derer das Abkommen ausgehandelt wurde. Trotz verschiedener Besserungen stellen die Bischöfe der Länder des südlichen Afrikas fest, dass die Bürger in Simbabwe weiterhin unter extremer Armut leiden. Auch sei die Arbeitslosenrate sehr hoch. Weiter kritisieren sie das Gesundheits- und Bildungswesen, das große Mängel aufweise. Es würden keine Investitionen gemacht und es bestehe kein Vertrauen in die Volkswirtschaft des Landes, heißt es weiter.

(fides 22.02.2011 mg)








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