Der Päpstliche Kulturrat lanciert eine Stiftung für das Gespräch zwischen Glaubenden
und Nichtglaubenden. Sie heißt „Vorhof der Heiden“ – eine Anspielung auf den Bereich
des Jerusalemer Tempelbezirks, den zur Zeit Jesu auch Nichtjuden betreten durften.
Am 24. und 25. März wird die Stiftung in Paris offiziell gegründet. Vorgesehen ist
ein Kolloquium zum Thema Religion am Sitz der Unesco, in der Sorbonne, am „Institut
de France“ und am kirchlichen „Collège des Bernardins“. Am 25. März abends soll dann
ein Fest auf dem Vorplatz von Notre Dame stattfinden; dabei hofft Kardinal Gianfranco
Ravasi vom Kulturrat vor allem auf jugendliches Publikum. Anschließend findet in Notre
Dame „für den, der will“ eine nächtliche Gebetswache statt.