Zentralafrikanische Republik: Behinderungen bei Präsidentschaftswahlen
Nicht alle der rund 1,8 Millionen stimmberechtigten Wähler in der Zentralafrikanischen
Republik werden bei den morgigen Parlaments- und Präsidentschaftswahlen ihre Stimme
abgeben können. Wie Beobachter aus Kreisen der Ortskirche dem Fidesdienst mitteilen,
gehe man zwar von einem friedlichen Verlauf der Wahlen aus, doch befinden sich Regionen
im Osten und Nordosten des Landes in den Händen von Rebellengruppen, die die Menschen
dort an der Stimmenabgabe hindern werden. Beobachter vor Ort versprechen sich von
den Wahlen dauerhaften Frieden, sowie eine Verbesserung der Lebensbedingungen in der
von politischen Unsicherheiten geprägten Zentralafrikanischen Republik. Als Favorit
der Präsidentschaftswahlen gilt der scheidende Staatspräsident Francois Bozizé.