Im Jahr 2011 werden 20 afrikanische Länder ein neues Staatsoberhaupt wählen. Darauf
weist das „Netzwerk Afrika-Deutschland“ an diesem Freitag hin. In 13 dieser Staaten
seien Unruhen im Zusammenhang mit den Wahlen zu erwarten. In Nigeria stellten die
Ressourcen im Nigerdelta ein Problem dar; in Kamerun und Uganda könnten es soziale
Unruhen sein; die Lage in Simbabwe sei immer noch riskant. Einige Medien sprechen
derzeit davon, dass Präsident Robert Mugabe von Simbabwe im Sterben liege; Bestätigungen
sind dafür nicht zu bekommen. Die Organisation „Control Risks“ sieht das Potential
für einen Putsch in Simbabwe, Zentralafrika, Gambia, Niger, Tschad, Guinea und Gabun.
Papst Benedikt plant für den Herbst eine Reise nach Benin.