Das gemeinsame Engagement für die Religionsfreiheit fördert die ökumenische Bewegung.
Davon ist der vatikanische Ökumeneverantwortliche, Kardinal Kurt Koch, überzeugt.
In einem Artikel für den „L´Osservatore Romano“ (Dienstag) schreibt der Schweizer
Kurienkardinal, dass die Christenverfolgung dazu ermuntern sollte, konfessionsübergreifend
für die Würde der Menschen einzustehen. Kardinal Koch spricht hierbei von der „Ökumene
der Märtyrer“. Es sei deshalb ein positives Zeichen, wenn sich alle Christen zu Ehren
all jener einsetzen würden, die für ihren christlichen Glauben gestorben sind.