2011-01-14 15:15:39

Kuba: USA soll Einwanderungspolitik ändern


Als „fruchtbar“ bezeichnet die kubanische Regierung ihr Gespräch mit US-Vertretern in Havanna, bei dem über Fragen der Zuwanderung beraten wurde. In einem vom kubanischen Vize-Außenminister unterzeichneten Schreiben wird vor allem der bemerkenswerte Rückgang riskanter Fluchtversuche von Kuba in die USA betont. Er sei Resultat der Bemühungen beider Staaten, dem Problem von Personenverkehr und illegalen Ausreisen angemessen zu begegnen.
Gleichzeitig fordert Kuba die USA auf, ihre sogenannte „Trockener Fuß – Nasser Fuß“-Poltik zu ändern. Demnach erhalten nach aktueller Rechtslage, illegale Einwanderer, denen es gelingt einen Fuß auf US-Boden zu setzen, die Möglichkeit, innerhalb eines Jahres ein Bleiberecht zu erwirken. Wohingegen von US-Behörden im Meer „aufgegriffene“ Flüchtlinge abgeschoben werden. Eine solche Einwanderungspolitik motiviere kubanische Bürger zu riskanten Fluchtversuchen in die USA.

(rv 14.01.2011 cs)








All the contents on this site are copyrighted ©.