Bischöfe aus Tschechien, Ungarn und Polen haben am Montag in Prag einen Gottesdienst
aus Anlass der Übernahme der EU-Ratspräsidentschaft durch die Republik Ungarn gefeiert.
Die Messe in der St.-Margarethen-Basilika in Prag wurde vom Vorsitzenden der Tschechischen
Bischofskonferenz und Erzbischof von Prag, Dominik Duka, geleitet. Die katholische
Kirche in den Ländern Tschechien, Ungarn und Polen hält das Gedenken an den heiligen
Adalbert von Prag (956-97) zusammen, der als „der Heilige mit dem stärksten Bezug
zum Mitteleuropa-Gedanken“ gilt. Seine Vita berührt u.a. die drei Gemeinden Prag,
Gnesen und Pannonhalma.