Kurz vor dem ersten Jahrestag des verheerenden Erdbebens auf Haiti erinnert die ecuadorianische
Bischofskonferenz an ihre Hilfsprogramme für die Menschen in der Katastrophenregion.
Wie der Fidesdienst berichtet, entsandte die Bischofskonferenz im April 2010 sieben
Container mit Hilfsmitteln nach Port au Prince. Diese hatten einen Wert von 250.000$
und wurden an insgesamt 5000 notleidende Familien verteilt. Zurzeit engagieren sich
die ecuadorianischen Bischöfe vor allem beim Wiederaufbau des vom Beben zerstörten
Wohnraums. In Zusammenarbeit mit der Caritas sollen in Port au Prince 113 neue Wohnungen
entstehen. „Im Rahmen unserer Projekte wollen wir vor allem auch einheimische Handwerker
beschäftigen“, teilen die Bischöfe mit, „so werden die Einheimischen durch ihre Arbeit
auch zur Wiederbelebung der lokalen Wirtschaft beitragen können.“