2011-01-03 14:13:57

Deutschland: Landesbischöfe fordern Umdenken
 


Neben Jochen Bohl, dem stellvertretenden EKD-Ratsvorsitzenden, der in seiner Neujahrsrede in der Dresdner Frauenkirche feststellt: „Nichts ist besser geworden in Afghanistan“ und zu Friedensgesprächen auffordert, erkennt auch der pommersche Landesbischof Hans-Jürgen Abromeit: „Das Böse lässt sich nicht durch Böses überwinden, sondern nur durch das Gute, das an seine Stelle gestellt wird.“ Es sei besser, Positionen zu räumen, als der Logik zu verfallen, die man bekämpfen wolle und man dürfe nicht die Denkweise der radikal-islamischen Taliban übernehmen, die Vernichtung im Sinn hätten. Der mecklenburgische Landesbischof Andreas von Maltzahn zeigt sich zudem besorgt über die Äußerungen des Verteidigungsministers zu Guttenberg (CSU), offen über eine Verknüpfung von Auslandseinsätzen mit Wirtschaftsinteressen zu sprechen.

(idea 03.01.2011 pr) 







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