Bezüglich der Religions- und Gewissensfreiheit hat dem Vatikan in den letzten Monaten
vor allem China Sorgen und Kopfzerbrechen bereitet. Das bestätigt der Vatikansprecher
Federico Lombardi in einem Rückblick auf das Jahr 2010 für Radio Vatikan. Bezüglich
der Religions- und Gewissensfreiheit in der Volksrepublik habe es von Seiten des Vatikans
einige „sehr deutliche“ und „wichtige“ Stellungnahmen des Vatikans gegeben, so Lombardi
wörtlich. Neben Ländern des Nahen Ostens und in anderen Teilen der Welt, wo Religionsfreiheit
mit Füßen getreten würde, habe der Vatikan weiter auch die Christophobie, also Christenfeindlichkeit,
im Westen im Blick, gab der Sprecher an. (rv 28.12.2010 pr)