Menschenhändler haben in der Wüste Sinai zwei orthodoxe Diakone getötet. Die Männer
gehörten zu einer Gruppe von 250 Flüchtlingen, die auf dem Weg nach Israel waren.
Nach Angaben der Missionsnachrichtenagentur misna hielten die Menschenhändler die
Migranten seit einem Monat fest und fordern von ihnen Lösegeld für die Freilassung.
Weitere Angehörige der Flüchtlingsgruppe, darunter Frauen, sollen gefoltert worden
sein und kurz vor dem Tod stehen. Die Migranten stammen aus Somalia, Sudan, Eritrea
und Äthiopien. (misna 14.12.2010 gs)