Schweizer Priester sind gegenüber modernen Informations- und Kommunikationstechnologien
zurückhaltender eingestellt als Geistliche in anderen Weltgegenden. Dies zeigt eine
Studie, die untersucht hat, wie katholische Priester in 117 Ländern das Internet nutzen
und was sie über digitale Informations- und Kommunikationsmitteln denken. Nur ein
Viertel der Schweizer Priester halten seelsorgerliche Unterstützung im Internet –
etwa Web-Beichten - für nützlich. Nur jeder zweite betet online. Und fast zwei Drittel
der Schweizer Priester nutzen niemals soziale Netzwerke wie Facebook oder Twitter.
- Die vatikanische Kleruskongregation unterstützte die Untersuchung, durchgeführt
haben sie Forscher der Universität Lugano. (kipa 09.12.2010 gs)