Der Papst gedenkt
der Attentate im Irak, der gewaltsamen Zusammenstöße in Ägypten und dem Drama der
eritreischen Flüchtlinge, die in der Wüste Sinai als Geißeln festgehalten werden.
Das sagte er an diesem Sonntag auf dem Petersplatz anlässlich des Mittagsgebets.
In
dieser Zeit des Advents seien die Gläubigen dazu aufgerufen, die Erwartung des Herrn
zu nähren und ihn aufzunehmen, so der Papst wörtlich. Daher ermahnte er nach dem Angelus-Gebet
alle Gläubigen, für jene zu beten, die aufgrund von Attentaten, Gewalttaten und dramatischen
Formen der Ausbeutung leiden. Wörtlich sagte er:
„Ich denke an die schwierigen
Situationen wie die ständigen Attentate, zu denen es im Irak gegen Christen und Muslime
kommt, an die gewaltsamen Auseinandersetzungen in Ägypten, an die Opfer von Menschenhändlern
und Kriminellen sowie an das Drama der eritreischen Geiseln in der Wüste Sinai.“
Benedikt
XVI. betonte, dass die Achtung der Rechte aller die Voraussetzung für das zivile Zusammenleben
sei. Auch die Opfer von Drogen und Kriminalität empfahl Benedikt XVI. dem Gebet der
Gläubigen. „Unser Gebet und unsere Solidarität mögen denen Hoffnung bringen, die sich
in einer Situation des Leidens befinden“, so der Papst abschließend.