2010-12-05 13:55:02

Benedikt XVI.: „Beten gegen Attentate“


RealAudioMP3 Der Papst gedenkt der Attentate im Irak, der gewaltsamen Zusammenstöße in Ägypten und dem Drama der eritreischen Flüchtlinge, die in der Wüste Sinai als Geißeln festgehalten werden. Das sagte er an diesem Sonntag auf dem Petersplatz anlässlich des Mittagsgebets.

In dieser Zeit des Advents seien die Gläubigen dazu aufgerufen, die Erwartung des Herrn zu nähren und ihn aufzunehmen, so der Papst wörtlich. Daher ermahnte er nach dem Angelus-Gebet alle Gläubigen, für jene zu beten, die aufgrund von Attentaten, Gewalttaten und dramatischen Formen der Ausbeutung leiden. Wörtlich sagte er:

„Ich denke an die schwierigen Situationen wie die ständigen Attentate, zu denen es im Irak gegen Christen und Muslime kommt, an die gewaltsamen Auseinandersetzungen in Ägypten, an die Opfer von Menschenhändlern und Kriminellen sowie an das Drama der eritreischen Geiseln in der Wüste Sinai.“

Benedikt XVI. betonte, dass die Achtung der Rechte aller die Voraussetzung für das zivile Zusammenleben sei. Auch die Opfer von Drogen und Kriminalität empfahl Benedikt XVI. dem Gebet der Gläubigen. „Unser Gebet und unsere Solidarität mögen denen Hoffnung bringen, die sich in einer Situation des Leidens befinden“, so der Papst abschließend.

(rv 05.12.2010 mg)







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