Die Deutsche Bischofskonferenz hat einen Zwischenbericht ihrer Hotline für Opfer sexueller
Gewalt vorgelegt. Danach wurden von März bis Mitte Oktober diesen Jahres über 3.400
Gespräche am Telefon geführt. Es gab 213 Internet-Beratungen. Insgesamt informierten
sich fast 23.000 Menschen über das Angebot der Hotline. Die bundesweite Hotline für
Opfer sexueller Gewalt ist ein Angebot, das die Lebensberatung im Bistum Trier im
Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz durchführt. In einer Medienmitteilung stellt
die Bischofskonferenz fest, dass die Berichte der Opfer wertvolle Informationen für
die präventive Arbeit in den Bistümern und Institutionen gaben. Derzeit arbeiten vier
Berater bei der Hotline, die bis September 2011 geschaltet sein soll.