Junge gebildete christliche Palästinenser würden lieber in ihrem Land bleiben als
auszuwandern, wenn ihnen die Möglichkeit dazu gegeben würde. Das geht aus einer Studie
des Katholischen Hilfskoordinations-Komitees hervor, einem Zusammenschluss christlicher
Organisationen in Jerusalem. Der Direktor der Päpstlichen Mission für Palästina, Sami
El-Youssef sagte, junge Menschen hätten eine tiefgehende Verbindung zum Land und erhofften
sich bei Bildung, Arbeits- und Wohnungssuche Unterstützung von der Kirche und kirchlichen
Institutionen. Außerdem gebe es Übereinstimmungen zwischen Ergebnissen der Studie
und den Schlussfolgerungen der Nahost-Synode: zum Beispiel müssten Christen ermutigt
werden, sich besser in die Gesellschaft zu integrieren.