Die Bischöfe haben sich deutlich gegen eine faktische Wiedereinführung der Todesstrafe
in der Land ausgesprochen. Sie wenden sich damit gegen eine Gesetzesinitiative von
Oppositionspolitikern angesichts der wachsenden Gewalt und Kriminalität. Auch Staatspräsident
Alvaro Colom hatte mit einem Veto die Todesstrafe abgelehnt. Die Strafe, deren Verhängung
in Guatemala ausgesetzt ist, verbessere seiner Ansicht nach nicht die Sicherheitslage
im Land.