Für die katholische Kirche gibt es keine In- und Ausländer. Daran erinnert Kardinal
Christoph Schönborn in seiner Freitagskolumne in der Tageszeitung „Heute“. Zum bevorstehenden
Weltmissionssonntag verweist der Wiener Erzbischof darauf, dass die Kirche von Anfang
an „global“ ausgerichtet war. Der „Sonntag der Weltkirche“ erinnere daran, dass Christus
den Auftrag gab, seine Botschaft von Gottes befreiender Liebe zu allen Völkern zu
bringen. Kardinal Schönborn betonte, dass es in Wien deutlich mehr christliche als
muslimische Immigranten gibt, worüber „viel zu wenig gesprochen“ werde. Die Erzdiözese
Wien fördere bewusst die Integration christlicher Immigranten. (kap 22.10.2010
gs)