2010-10-10 12:56:56

Angelus: „Bitte, betet für die Synode!“


RealAudioMP3 Die Christen im Nahen Osten sind ein „Zeichen der Einheit und Versöhnung“. Daran erinnerte Papst Benedikt XVI. an diesem Sonntag beim Mittagsgebet. Die Gläubigen in jener Region leben unter schwierigen Umständen, Spannungen und Konflikte prägen ihren Alltag. Angesichts dieser Lage sei es notwendig, dass sich die Christen, ihre Familien und ihre Gemeinschaft als „Instrument“ sehen würden, sagte der Papst nach Abschluss der Eröffnungsmesse zur Nahost-Synode beim Angelus-Gebet auf dem Petersplatz. Deshalb dürften sich die Katholiken im Nahen Osten nicht entmutigen lassen. Die Nahost-Synode wolle die dortigen Christen in ihrer Gemeinschaft und ihrem Zeugnis stärken, betonte der Papst. Zudem solle sie ihnen „helfen, die gegenwärtigen Herausforderungen zuversichtlich anzugehen“.

Und ein herzliches „Grüß Gott“ sagte der Papst allen Pilgern und Besuchern aus den Ländern deutscher Sprache.

„Heute Vormittag hat mit einer Eucharistiefeier im Petersdom die Sonderversammlung der Bischofssynode für den Nahen Osten begonnen. In den beiden kommenden Wochen möchte diese Versammlung unter dem Wort aus der Apostelgeschichte „ein Herz und eine Seele“ (Apg 4,32) die Christen im Nahen Osten in ihrer Gemeinschaft und ihrem Zeugnis stärken und ihnen dabei helfen, die gegenwärtigen Herausforderungen zuversichtlich anzugehen. Ich bitte um euer Gebet für die Beratungen und die Arbeit der Synode. Euch allen wünsche ich einen gesegneten Sonntag.“

(rv 10.10.2010 mg)







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