Die internationale Gemeinschaft steht in der vollen Verantwortung beim Kampf gegen
die Armut. Das hat der Vatikan-Mann bei den Vereinten Nationen in New York betont.
Zwischen 2007 und 2009 seien trotz der weltweiten Wirtschaftskrise die Rüstungsausgaben
der Länder um 15 Prozent gestiegen, beanstandete Erzbischof Francis Chullikatt. Gleichzeitig
müssten 1,4 Milliarden Menschen mit weniger als 1,25 Dollar am Tag überleben. Die
Armut zu besiegen, sei möglich, wenn die Nationen ihre Ausgaben zur Vernichtung zu
Ausgaben für das Leben und die Entwicklung machten, so der Ständige Beobachter des
Heiligen Stuhles bei der UNO. (rv 07.10.2010 gs)