2010-10-02 15:10:20

Vatikan: Latein und Stille in der Messe


Für die Bewahrung des Lateinischen im Gottesdienst und für Momente der Stille hat sich der päpstliche Zeremonienmeister Guido Marini ausgesprochen. Latein als Liturgiesprache drücke die unverzichtbare Universalität und die Katholizität der Kirche aus, so Marini in einem Beitrag, den die Vatikanzeitung „Osservatore Romano“ druckte. Eine gut gefeierte Liturgie kennzeichne sich auch durch „ein freudvolles Sich-Abwechseln von Stille und Wort“, so der päpstliche Zeremonienmeister. Liturgische Stille sei „heilig“ und keineswegs ein Zeichen von Passivität oder mangelnder Teilnahme. – In den öffentlichen Messen von Papst Benedikt XVI. gibt es nach der Predigt eine meditative Pause von zwei bis drei Minuten, seit Guido Marini Zeremonienmeister ist.
(apic 02.10.2010 gs)








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