Rund 1.000 Personen haben in Bern an einer Kundgebung für Religionsfreiheit teilgenommen.
Der Appell richtete sich vor allem an die muslimischen Länder. Zur Kundgebung auf
dem Bundesplatz hatten sieben christliche Organisationen aufgerufen. Die Vertreter
dieser christlichen Organisationen zählten Fälle von verfolgten und ermordeten Christen
in zahlreichen islamischen Ländern auf. Mit der Kundgebung suchten die Organisation
die Bevölkerung für das Thema der verfolgten Christen zu sensibilisieren, erklärte
der Generalsekretär der Schweizerischen Evangelischen Allianz (SEA), Hansjörg Leutwyler,
gegenüber der Presseagentur kipa. Besonders wichtig sei es, dass die Medien über diese
Verfolgungen berichteten. Initiiert wurde die Veranstaltung von der Organisation Christian
Solidarity International (CSI). Neben CSI beteiligten sich das Schweizer Missions-
und Hilfswerk „Licht im Osten“ (LIO), die Aktion für verfolgte Christen und Notleidende
(AVC Schweiz), die Christliche Ost-Mission, das Christliche Hilfswerk „Hilfe für verfolgte
Christen“, Open Doors und das überkonfessionelle Hilfswerk „Osteuropamission Schweiz“
an der Organisation der Kundgebung. Diese Organisationen gehören der Arbeitsgemeinschaft
für Religionsfreiheit (ARG) der Schweizerischen Evangelischen Allianz an.