Am Jahrestag der Terroranschläge auf New York von 2001 haben Tausende von Menschen
in New York für und gegen den Bau einer Moschee in der Nähe des so genannten „Ground
Zero“ demonstriert. Ein massives Polizeiaufgebot trennte beide Gruppen. Unter den
Teilnehmern der Demonstration von Moschee-Gegnern war auch der niederländische Rechtspopulist
und Islam-Gegner Geert Wilders. Das islamische Gemeindezentrum, zu dem eine Moschee
gehört, soll in der Nähe des „World Trade Center“ entstehen, dass bei den Anschlägen
von Islamisten zerstört wurde. Beim Terror des „Nine-Eleven“ sind 2001 fast dreitausend
Menschen ums Leben gekommen. Auf der zentralen Gedenkfeier in Washington warb Präsident
Barack Obama für Toleranz: Die Amerikaner stünden nicht im Krieg gegen den Islam,
so der Präsident, der sich kürzlich vorsichtig für den Bau der Moschee eingesetzt
hatte.