2010-09-04 12:11:51

Vatikan/Chile: Rosenkränze für Verschüttete


Papst Benedikt XVI. hat den 33 Bergarbeitern, die seit einem Monat in einer Kupfermine verschüttetet sind, von ihm gesegnete Rosenkränze zukommen lassen. Der Erzbischof von Santiago de Chile, Kardinal Francisco Errazuriz Ossa, ließ die Rosenkränze über die Sonde, die für die Verschütteten der einzige Kontakt zur Außenwelt ist, in die Grube. Mit den Familien der eingeschlossenen Kumpel feierte der Kardinal eine Messe unter freiem Himmel, bei der er die Stärke und die Solidarität der Männer lobte. Außerdem gab er die Worte des Papstes beim letzten Angelusgebet weiter, als Benedikt seine Anteilnahme am Schicksal der Männer bekundete. Die Minenarbeiter sollten die Hoffnung auf Rettung nicht aufgeben, wünschte ihnen der Papst. Am 5. August waren die 33 Bergarbeiter in der kleinen Gold- und Kupfermine am Rande von Copiapo im Norden Perus verschüttet worden, hatten aber dank der Sonde überlebt. Ihre Rettung könnte noch Monate dauern. (apic 4.9.2010 jv)







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