Der für den geplanten Moscheebau in der Nähe von Ground Zero in New York verantwortliche
Imam nennt die Diskussion um das Vorhaben „mehr als einen Streit um ein Grundstück“.
Der Konflikt beziehe sich auf den gesamten Islam. Er zeige, welche Rolle der Islam
in den USA spielt, so Feisal Abdul Rauf am Dienstag in Dubai. Viele Muslime würden
in Frage stellen, ob im politischen und bürgerlichen Geschehen des Landes Platz für
sie sei. Die Frage nach einem alternativen Standort für die geplante Moschee ließ
der Imam unbeantwortet. Stattdessen betonte er die Notwendigkeit der Religionsfreiheit.
Man müsse die Gespräche darauf hinlenken, was die verschiedenen Identitäten verbindet,
so Rauf.