Hilfsorganisationen beklagen die massive Preissteigerung. Drei Wochen nach Beginn
der Überschwemmungen in Pakistan sei die wirtschaftliche Situation im Land sehr prekär.
Die Güter des täglichen Bedarfs seien explodiert. Das meldete der italienische Pressedienst
sir unter Berufung auf das internationale katholische Caritas-Netzwerk. Zugleich entständen
durch die Versorgung der zahlreichen Flüchtlinge Versorgungsengpässe auch in Regionen,
die von der Flut nicht direkt betroffen seien. Inzwischen sei das Nothilfe-Programm
der Caritas voll im Gang. Mitarbeiter und freiwillige Helfer erreichten mindestens
250.000 Personen.