Zu „mehr Mut, sich zu Christus zu bekennen“ hat der Kärntner Diözesanbischof Alois
Schwarz die Gläubigen aufgerufen. Es bestehe die Gefahr einer zunehmenden Religionslosigkeit
in Europa, warnte der Bischof vor rund 2.500 Gläubigen aus Kärnten, Slowenien und
Friaul, die am Samstag im Rahmen der Dreiländerwallfahrt erstmals nach Maria Wörth
pilgerten. Man müsse von Christus sprechen und so Glaube und Vertrauen zu vermitteln.
Dies sei, so Bischof Schwarz, manchmal auch „zeitaufwändig und anstrengend“, da „der
Gegenwind der Zeitströmungen“ stark sei. „Viele Menschen verlieren ihre geistigen
und geistlichen Wurzeln, das Vertrauen in Gott und sind scheinbar gottlos glücklich“,
so Schwarz. (kap 22.10.2010 mc)