Angesichts der extremen Ausmaße der Flutkatastrophe hat das Hilfswerk Misereor den
Hilfsfonds für die Opfer um 500.000 Euro erhöht. Das geht aus einer Pressemeldung
von diesem Mittwoch hervor. „Die Situation in Pakistan ist sehr schlecht, weil ein
Großteil des Landes betroffen ist“, sagt der Direktor des ortsansässigen Partnerprogramms
von Misereor, „CHIP“, Ajmal Malik. Anders als beim Erdbeben 2005 sei diesmal das gesamte
Land und nicht nur bestimmte Regionen betroffen. Dank des erfahrenen Partners vor
Ort könnten die Hilfen besser koordiniert direkt an die Menschen weitergegeben werden,
so Misereor. Die Versorgung der Flüchtlinge mit Trinkwasser, Lebensmitteln und Medikamenten,
Hygieneartikeln und Schlafmatten und Kleidung laufe weiter. (pm 18.08.2010 tb)