In den Überschwemmungsgebieten des Landes fällt weiterhin heftiger Regen. Es sei mittlerweile
ein „Wettlauf gegen den Dauerregen“, sagte die österreichische Caritas-Katastrophenhelferin
Monika Kalcsics gegenüber Kathpress. Die Angst der Menschen sei groß. Es sei ihnen
nun bewusst, dass es sich um eine Katastrophe handelt, und nicht um einen verlängerten
Monsunregen, so Kalcsics. Das Krisengebiet habe sich bereits vom Norden in die südwestlichen
Provinzen ausgedehnt. Der Südwesten gilt als „Kornkammer“ des Landes. Daher ist ein
weiterer landwirtschaftlicher Schaden zu befürchten. (kap 17.08.2010jv)