Die Nahost-Sondersynode im Vatikan kann etwas bewirken, „wenn die christlichen Kirchen
wieder einiger untereinander werden“. Das meint der Patriarch der katholischen Kopten,
Antonios Naguib von Alexandria, im Gespräch mit der Vatikanzeitung „Osservatore Romano“.
Leider sei in den Ländern des Nahen Ostens das Interesse an der Bischofssynode, die
im Oktober in Rom stattfindet, nur gering: „Die Massenmedien hier ignorieren vollkommen
dieses für uns wesentliche Ereignis“. Es sei darum auch schwer, den „wenigen, verstreuten
Katholiken in der Region ihren Sinn verständlich zu machen“. Die Menschen müssten
verstehen, dass es auf der Synode um sie und ihr Schicksal gehe. (or 10.08.2010
sk)