Der Salzburger Weihbischof Andreas Laun nennt die „Love-Parade“ „objektiv eine Art
Aufstand gegen die Schöpfung und gegen die Ordnung Gottes“. Die Teilnahme an ihr sei
„Sünde und Einladung zur Sünde“. In einem Kommentar für das Nachrichtenportal kath.net
schreibt Laun, niemand könne „ohne Erschütterung von dem Unglück in Duisburg hören
und ohne Mitleid bleiben für die Toten und vor allem auch deren Eltern und andere
Angehörigen“. Es stehe auch „keinem Menschen zu, über die Toten zu urteilen und darüber
hinaus zu behaupten, ihr Tod sei eine ... „Strafe Gottes“ für die Sündigkeit der Love-Parade“.
Dennoch dürfe man sich nicht weigern „anzuerkennen, dass die Loveparade, abgesehen
von ihrem krankhaften Erscheinungsbild, auch mit Sünde zu tun haben könnte und darum,
folgerichtig, auch mit dem richtenden und strafenden Gott“.